KRITIK zu "ALLES ERLAUBT - Eine Woche Ohne Regeln" (2011)

KRITIK zu "ALLES ERLAUBT - Eine Woche Ohne Regeln" (2011)

Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 110 Minuten

INHALT:

Eigentlich sind die Freunde Rick (Owen Wilson) und Fred (Jason Sudeikis) glücklich verheiratet. Doch irgendwann wird den Schwerenötern langweilig und sehnen sich nach schlüpfrigen Abenteuern. Das bleibt auch ihren Gattinen Grace (Christina Applegate) und Maggie (Jenna Fischer) nicht verborgen. Die Damen kommen den drohenden Seitensprüngen zuvor und und lassen ihren Männer freien Lauf: Eine Woche lang haben sie vollkommen freie Hand, ohne dass diese Konsequenzen fürchten müssen. Rick und Fred lassen sich diese Chance nicht lange bitten und stürzen sich ins Vergnügen – doch das hat, wie sie bald lernen müssen, durchaus auch seine Schattenseiten ...

MEINUNG:

Wenn sich zwei Komiker zusammentun (Wilson und Sudeikis), dann kann eigentlich nichts mehr schieflaufen und Unterhaltung ist damit eigentlich garantiert. Dass es tatsächlich so ist, kann man auch den Freizügigkeiten von Nicky Whelan, die ganz offensichtlich tief blicken lässt, sehen. Die Story wird den ein oder anderen sicherlich zum Nachdenken bringen, was vielleicht die eigene Beziehung betrifft. Ansonsten zeigt uns der Film einige lustige und komische Stellen, bei denen man zwar nicht lautstark lachen wird, aber immerhin für einen guten Zeitvertreib zwischendurch taugen. Von dem abgesehen, reicht es, wenn man sich "Alles erlaubt" ein Mal ansieht - denn für einige weitere Male fehlt für mich einfach das gewisse Mehr an Unterhaltung, um die Komödie sehenswerter zu machen. Generell muss man also den Film nicht unbedingt sehen - aber für einen einmaligen Filmgenuss taugt er allemal.

Bewertung: 7/10 Punkten