KRITIK zu "BIG MAMA'S HAUS" (2000)
Freigegeben ab 6 Jahren, Dauer: ca. 100 Minuten
ZUSATZGENRE: Action
INHALT:
Ein Auftrag führt FBI-Agent Turner (Martin Lawrence) in eine Kleinstadt im Süden der USA, wo er den Bankrüber Lester schnappen soll, der gerade aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und sich im Haus von "Big Mama" absetzen will, wo er sich mit einer alten Bekannten namens Sherry in Verbindung setzen will, um von ihr die Beute abzuholen, die sie für ihn bisher aufgehoben hat. Agnent Turner erfährt von diesem Vorhaben und sieht in dieser Situation die Chance, den Schwerverbrecher wieder hinter Gitter zu bringen und will sich daher im Nachbarhaus auf die Lauer legen. Der Plan ist zwar gut, aber leider nicht perfekt, denn "Big Mama" hat die Stadt erst vor Kurzem verlassen. Deshalb entschließt sich Turner kurzerhand, sich selbst als die rechthaberische und streitsüchtige Oma namens "Big Mama" zu verkleiden ...
MEINUNG:
Martin Lawrence spielt in dieser Komödie eine witzige, austeilkräftige betagte Dame, die versucht, das Vertrauen von Sherry und ihren Sohn zu gewinnen. Dabei tauscht er oft die Rollen und taucht zwischendurch als normaler junger Mann wieder auf. Richtig gute Lacher gibt es in "Big Mama's Haus" zwar nicht, dafür bietet er gute Unterhaltung für die ganze Familie oder einen Abend mit Freunden. Im Film gibt es vor allem viele Peinlichkeiten von dem Undercover-FBI-Agenten, über die man aber nur lächeln kann. Man sieht Lawrense fast den ganzen Streifen über in einem Fatsuite-wer nichts gegen diese peinliche Verkleidung hat, kann sich den Film ansehen. Ansonsten rate ich eher vom Film ab. Nichts desto trotz hat mir der Film eigentlich gefallen, was daran liegt, dass Martin Lawrence die Rolle einer massigen Frau perfekt spielt.
BEWERTUNG: 8/10 Punkten
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