KRITIK zu "DER KAUTIONS-COP" (2010)
Freigegeben ab 12 Jahre, Dauer: ca. 100 Minuten
ZUSATZGENRE: Action
INHALT:
Der zuletzt etwas glücklose Kautons-Cop Milo Boyd (Gerard Butler) hat soeben seinen persönlichen Traumjob ergattert: Er soll seine Ex (Jennifer Aniston) ins Gefängnis bringen! Denn seine geschiedene Frau, die Reporterin Nicole Hurley, ist nicht rechtzeitig vor Gericht erschienen. Zunächst glaubt Milo, dass dieser Auftrag leicht verdientes Geld für ihn bedeutet, doch als Nicole ihm abermals entwischt, merkt er, dass es offenbar nichts gibt, das in ihrer Beziehung jemals glatt läuft. Nicole versucht fortan mit allen Mitteln, ihren Ex abzuschütteln, denn sie recherchiert gerade in einem Mordfall und verfolgt selbst die Spur eines Tatverdächtigen. Das zerstrittene Paar versucht fortan, sich gegenseitig nach allen Regeln der Kunst auszutricksen – bis die beiden plötzlich um ihr eigenes Leben rennen müssen. Milo und Nicole glaubten, ihr Versprechen, sich immer zu lieben, zu ehren und einander zu gehorchen, bis dass der Tod sie scheidet, war bereits schwer einzuhalten – doch wie sich jetzt herausstellt, ist es noch weit schwieriger für die zwei, am Leben zu bleiben ...
MEINUNG:
Die beiden Hauptdarsteller des Films, Jennifer Aniston und Gerard Butler, spielen ihre Rollen relativ gut. An manchen Stellen ist es aber schwierig festzustellen, wer jetzt wen anspricht und wer jetzt wer ist. Im Film merkt man, dass Gerard Butler ein ziemlich guter Sprücheklopfer ist und Jennifer Aniston eine lästige Tussi, aber auch eine liebenswerte Ex sein kann. Mir persönlich fehlt im Film eine richtige Action. Auch der Humor ist mehr als mangelhaft. Für viele Seher kann der Film doof und nervrig rüberkommen, was man an manchen eingenartigen Szenen nicht bestreiten kann. Auch wenn mir die Story des Films grundsätzlich gefällt, kann ich den Film nicht weiterempfehlen.
BEWERTUNG: 5,5/10 Punkte

