KRITIK zu "DER ROSAROTE PANTHER" (2006)

KRITIK zu "DER ROSAROTE PANTHER" (2006)

Freigegeben ab 6 Jahre, Dauer: ca. 90 Minuten

ZUSATZGENRES: Krimi, Romanze

INHALT:

Der französische Fußballnationaltrainer (Jason Statham) bei einem Länderspiel gegen China öffentlich ermordet. Dabei wird sein wertvoller Ring mit dem Pink Panther Diamanten gestohlen. Da Chefinspektor Dreyfus (Kevin Kline) in dem Fall seine Chance wittert, zu ganz großem Ruhm zu kommen, braucht er für die Ermittlungen den unfähigsten Polizisten, den Frankreich zu bieten hat: denn wenn dieser dann die Ermittlungen ruiniert, kann er durch sein rechtzeitiges, professionelles Eingreifen so richtig glänzen. Und so wird Landpolizist Jacques Clouseau (Steve Martin) kurzerhand zum Inspektor befördert und auf den mysteriösen Fall angesetzt. Zusammen mit seinem Assistenten Ponton (Jean Reno) begibt er sich auf eine turbulente Spurensuche ... 

MEINUNG:

Da man Steve Martin vor allem aus Komödien kennt, erwartet man sich von ihm in der Rolle eines französischen Landpolizisten dementsprechend gute Unterhaltung, welche in diesem Film grundsätzlich sicherlich nicht zu kurz kommt. Gemeinsam mit Jean Reno bildet er im Fall ein Duo, wo keiner dem anderen gleicht: Clouseau als chaotischen Cop und Ponton als meist unfreiwilliger Mitzieher. Auch Stargast Beyonce Knowles ist eher Dekoration und hält sich somit meist im Hintergrund auf. Die Produzenten hätten aus der Story actionmäßig durchaus noch etwas mehr rausholen können, was diese Komödie sicherlich sehenswerter und interessanter gemacht hätte. Trotzdem spielen die Darsteller ihre Rollen zufriedenstellend. Für mich ist der Film kein Knüller. Dennoch bietet er einige Szenen, die eingermaßen unterhalten, aber eher Mangelware sind. 

BEWERTUNG: 6/10 Punkte