KRITIK zu "FLYPAPER - Wer Überfällt Hier Wen?" (2012)
Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 84 Minuten
INHALT:
Was passiert, wenn zwei Gangster-Banden zufällig zur selben Zeit dieselbe Bank überfallen? Diese Frage stellt sich für den charmanten Tripp Kennedy. Eigentlich wollte er nur kurz in der Bank etwas erledigen und bei dieser Gelegenheit ein bisschen mit der schönen Bankangestellten Kaitlin flirten-da stürmen zwei Gangs das Geldinstitut.
Eine Schießerei bricht aus und alle Anwesenden werden als Geiseln genommen. Die beiden Bankräuber-Gangs könnten unterschiedlicher nicht sein: die eine besteht aus knallharten Profis, die es auf den Inhalt des Safes abgesehen haben. Die andere aus zwei Kleinkaliber-Ganoven, die nur an das Bargeld aus den Geldautomaten wollen. Als das Sicherheitssystem die Bank über Nacht inklusive zweier Bankräuber-Banden, aller Geiseln und einer Leiche absperrt, ist das Chaos vorprogrammiert. Tripp und Kaitlin bleibt die ganze Nacht, um zwischen den beiden Banden zu vermitteln, multiplen Gefahren zu entgehen und sich dabei gefährlich nahe zu kommen ...
MEINUNG:
Der Film, indem es einerseits um doofe Kleinkaliber-Bankrauber und andererseits um harte, technisch erfahrene und knallharte Banküberfallprofis geht, ist zwar ziemlich chaotisch, aber nicht wirklich spannend. Die Haupthandlungen in dieser Gaunerkomödie sind hauptsichlich Schießereien mit blutüberströmten Toten und gegenseitiges Pistolengefummel. Einizg und allein die Frage, wer hinter dem Zufall steckt, dass zwei Gangstergruppen zur selben Zeit das selbe Geldinstitut ausrauben wollen, macht den Film einigermaßen sehenswert und interessant. Ich habe mir vom Film ehrlich gesagt auch nicht viel mehr erwartet, da die Autoren dieser Geschichte bereits "HANGOVER" verfasst haben und Hangover, abgesehen von den Peinlichkeiten, nicht gerade meinem Geschmack entspricht. Ich kann diesen Film Hangover-Fans nur bedingt weiterempfehlen - ansonsten dürfte das Gangster-Treiben mehr oder weniger unspektakulär sein.
BEWERTUNG: 4,5/10 Punkten