KRITIK zu "JAMES BOND: SKYFALL" (2012)

KRITIK zu "JAMES BOND: SKYFALL" (2012)

Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer:  ca. 145 Minuten

INHALT:

Die Loyalität von James Bond (Daniel Craig) zu seiner Chefin, genannt "M" (Judi Dench), wird auf eine harte Probe gestellt, als die Leiterin des MI6 von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. M hat extrem wertvolle Daten verloren, die alle Agenten enttarnen können, die in terroristische Aktivitäten eingeschleust wurden. Dadurch gerät der britische Geheimdienst ins Fadenkreuz eines Verbrechers, durch dessen Skrupellosigkeit viele Menschen sterben müssen. Deshalb ist 007 gefordert, die Bedrohung zu entdecken und aufzuhalten, die den gesamten Geheimdienst in den Ruin treibt. Bond merkt dabei schnell, dass sein Gegenspieler kein Unbekannter ist, der darüber hinaus bestens mit der Vorgehensweise des MI6 vertraut ist. Bond setzt nun daher alles daran, das Verbrechen zu entlarven. Der Preis dafür ist irrelevant.

MEINUNG:

James Bond war noch nie gerade mein Lieblings-Action-Hero-und deshalb konnte mich auch dieser Teil nicht wirklich überzeugen. Objektiv betrachtet ist der Film aber ein Meisterwerk und tatsächlich um einiges besser als alle anderen Bonds zuvor: die Story ist verständlich, die Spielzeit aber etwas überzogen. Man muss die Vorgängerteile nicht unbedingt kennen, da man im Film recht schnell die Rollen der wichtigsten Protagonisten zuordnen kann-mehr braucht man auch nicht zu wissen. Das Ende ist nicht berauschend, dafür sind die Spezialelemente während der Laufzeit umso besser. Wer Bond mag, ist hier richtig-und diejenigen, die mit Daniel Craig wenig anfangen können, werden mit "Skyfall" nicht viel verpassen.

BEWERTUNG: 7,5/10 Punkten