KRITIK zu "OTTO'S ELEVEN" (2010)
Ohne Altersbeschränkung, Dauer: ca. 95 Minuten
INHALT:
Fünf Bewohner der friesischen Insel „Spiegeleiland“ verdienen ihr täglich Brot mit touristischen Angeboten. Der Maler Otto malt eigenartige Bilder, der Koch Pit (Rick Kavanian) bietet nicht ganz so erlesene Speisen, Mike (Mirco Nontschew) kümmert sich um das leibliche Wohl der Truppe, Oskar (Max Giermann) behält die Kleider-Ordnung im Auge und Arthur (Arnd Schimkat) ist für die PC-Vernetzung zuständig. Eines Tages bekommt „Spiegeleiland“ hochrangigen Besuch: der Casino-Beitreiber und Kunst-Liebhaber Jean Du Merzac (Sky Dumont) ist jedoch nicht gekommen, um sich am Strand zu vergnügen, sondern um Ottos wertvollsten Gemälde-Schatz zu stehlen. Die außergewöhnliche Mannschaft feilt deshalb einen listigen Plan aus, um das Objekt zurück zu erobern-doch bis dahin ist es ein weiter Weg und obendrein ist die Truppe um Otto nicht die klügste ...
MEINUNG:
Otto Waalkes-Kenner erahnen bestimmt schon jetzt, dass es dieser Film in sich hat-und dabei werden sie ganz sicher nicht enttäuscht: den er bietet besten Humor vom Feinsten und das wie gewohnt in der ganzen Filmlänge. Auch seine Inselfreunde, ebenfalls Eingenbrötler, sind nicht weniger talentiert: zusammen hecken sie die irrsinnigsten und humorvollsten Aktionen aus, um Otto's Schatz, einem wertvollen Erbe, auf ihre Art und Weise zurückzuholen. Da die Truppe bei ihren Abenteuern auch auf die Angestellten des Casinos, junge Frauen, stoßen, die ihnen bei der Zurückholung helfen wollen, funkt es zwischen den einen oder anderen auch mal. Die Kulissen sind einfach gewählt und erinnern an ältere Zeiten, was den Film erst richtig reizend macht. Ich bin vom Film begeistert, musste oft lachen und würde ihn mir gern noch ein paar weitere Male ansehen.
BEWERTUNG: 10/10 Punkten