KRITIK zu "STIRB LANGSAM" (1988)

Freigegeben ab 16 Jahren, Dauer: ca. 130 Minuten

INHALT:

John McClane (Bruce Willis) arbeitet als Cop in New York und ist deswegen kaum zu Hause. Seine Frau Holly Genaro (Bonnie Bedelia) ist in L.A. in einer leitenden Position für einen japanischen Konzern beschäftigt. Aufgrund dieser Differenzen droht ihre Ehe zu kippen. Aus diesem Grund will John McClane am Weihnachtstag ihre Beziehung retten und fliegt deshALb nach New York. Dort erscheint er mitten in die Weihnachtsfeier des Konzerns, wo er gleich darauf in den Waschraum verschwindet. Genau in diesem Moment übernimmt ein Trupp von Terroristen, angeführt von dem kaltblütigen Hans Gruber (Alan Rickman) die Kontrolle über die 30. Etage, auf der die Party stattfindet, weil sie es auf die 640 Millionen US-Dollar abgesehen haben, die im hoch gesicherten Konzerntresor lagern. Allerdings haben die Terroristen McClane, der nun aus dem Untergrund den Kampf alleine gegen den scheinbar übermächtigen Gegner aufnimmt, übersehen. Und so nimmt der Kampf seinen Lauf ... .

MEINUNG:

Bruce Willis zeigt sich in diesem Film von seiner besten Seite und zeigt deutlich, wie ein Actionheld aussehen muss, der sich gegen übermächtige Gegner anlegen will. Mithilfe seiner Ausdauer und seinem Geschick schafft er es, die Bösewichte so lang in Schach zu halten, wie es nötig ist. Aber auch die bösen Jungs fahren schweres Kaliber auf und halten so die anderen Cops, die McClane und den anderen Partybesuchern zu Hilfe geeilt sind und die nun Geiseln sind, auf Distanz, was im Film sehr gut dargestellt wird. Für die damaligen Verhältnisse finde ich diesen Actionfilm von der Qualität her sehr gut. Was aber wirklich zählt, ist die Spannung bis zur letzten Minute-und genau das bietet der Film allen Adrenalin-Junkies. Vom Inhalt her ist Stirb langsam meiner Meinung nach ein Film der Meisterklasse, wobei ich denke, dass vor allem Actionheld Bruce Willis im Wesentlichen dafür verantwortlich ist. Ich empfehle diesen Film weiter.

BEWERTUNG: 10/10 Punkten

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