KRITIK zu "SUPERTANKER 2012" (2012)

Freigegeben ab 16 Jahren, Dauer: ca. 90 Minuten

ZUSATZGENRE: Sci-Fi

INHALT:

Eines der größten Geheimnisse des Kalten Krieges wird an der Nordküste von Alaska in einer geheimen Einrichtung gelagert. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die aus einem Meteoriten stammt und reine Anti-Materie ist. Der Stoff, der den Codenamen ICE-10 trägt, stellt sich als wahre Weltvernichtungswaffe heraus, und kann in den falschen Händen eine globale Zerstörung auslösen. Als eine kleine Probe davon per Flugzeug transportiert wird, kommt es zu einem Absturz, wodurch eine ganze Stadt zerstört wird. Deshalb beschließt man die Vernichtung dieser gefährlichen Materie. Der Plan sieht vor, das Material an Bord eines Supertankers zum Marianengraben, der tiefsten Stelle der Erde, zu transportieren und das Schiff mitsamt Ladungsinhalt an Ort und Stelle zu versenken. Doch ein unvorhergesehenes Erdbeben und eine riesige Welle bringen den Tanker zum Kentern. So muss nun ein Bergungsteam, das Worst-Case-Szenario verhindern.

MEINUNG:

Diese „Weltuntergangs-Theorie“ beinhaltet eine relativ unspektakuläre Story, in welcher es um die Versenkung von weltzerstörerischen Waffen aus dem Kalten Krieg geht, dessen Materialien aus dem Weltraum von einem Meteroriten, der in Kanada einschlug, stammen. Doch aus der geplanten Mission wird wie erwartet leider nichts, weil eine Monsterwelle dieser einen Strich durch die Rechnung zieht. Leider geht im Film nicht klar hervor, wodurch diese Welle entstanden ist; auch die Kollision damit ist schneller vorüber, als man hinschauen kann. Auch die Schauspieler können den Film nicht mehr retten: sie sind meist eher langweilig anzusehen und ihre Handlungen sind auch nicht die Highlights. Ansonsten hat es der Film mit dem „Sci – Fi“ viel zu erst genommen, denn viele (wesentlichen) Filmelemente sind schelcht computerproduziert und daher viel zu künstlich und langweilig. Im Großen und Ganzen ist „Supertanker 2012“ eine schwache Produktion, bei der es sich nicht lohnt, sie anzusehen.

BEWERTUNG: 3/10 Punkten