KRITIK zu "TAXI 4" (2007)
Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 90 Minuten
ZUSATZGENRE: Action
INHALT:
Ein belgischer Straftäter, der in ganz Europa für seine Verbrechen gesucht wird, ist einige Stunden bei der Polizei in Marseille/Frankreich. Diese soll auf ihn aufpassen, bis er an den Kongo ausgeliefert und dort verurteilt wird. Mit einem einfachen Trick überzeugt er jedoch den leichtgläubigen Emilien (Frédéric Diefenthal), welcher ihn kurzerhand auf freien Fuß lässt. Aus diesem Grund wird Emilien gefeuert, versucht aber dennoch auf eigene Faust, weiter zu recherchieren und bittet darum seinen Freund, den Taxifahrer Daniel (Samy Naceri), ein weiteres Mal um Hilfe. Dadurch, dass dieser per Zufall gerade den Verbrecher von der Polizeistation an sein Ziel gefahren hat, kann er auch Auskunft darüber geben, wo die Recherchen beginnen sollten - und so beginnt eine abenteuerliche Verfolgungsjagd, die nicht ganz ohne Pannen auskommt ...
MEINUNG:
Auch wenn die Story des Films nicht die Spannendste ist, so gibt es viele Schauspieler, über die man lachen kann und die die Action-Komödie mehr zu dem Letzteren macht. Die Action im Film ist zwar nicht die Spektakulärste – dennoch ist „T4XI“ ein lockerer, unterhaltsamer Streifen, den man sich durchaus an einem netten Abend mit Freunden ansehen kann. Der Film ist hauptsächlich auf französischer Basis aufgebaut, die Cops sind peinlich und ihre noch peinlicheren Aktionen zum Schlapplachen; auch ihr Revier gleicht mehr einem Spaßschuppen als einer ernsthaften Station. Was den Film so sehenswert macht, ist auf jedem Fall die Natürlichkeit, denn es wurden bei den Action – Szenen weniger Special – Effects eingesetzt – klar nach dem Motto „Weniger ist mehr“. Deshalb hat mir der 4.Teil der „Taxi“ – Reihe ganz klar gut gefallen und ich kann ihn weiterempfehlen.
BEWERTUNG: 8/10 Punkten