KRITIK zu "THE TOWER - TÖDLICHES INFERNO" (2012)

KRITIK zu "THE TOWER - TÖDLICHES INFERNO" (2012)

Freigegeben ab 16 Jahren, Dauer: ca. 130 Minuten

INHALT:

Am Heiligabend soll im sogenannten "Tower Sky", einem luxuriösen Gebäudekomplex, eine glanzvolle Weihnachts-Feier gstattfinden. Den wohlhabenden Mietern sowie den zahlreichen VIP-Gästen soll eine unvergessliche Nacht geboten werden. Eine Party in so einem Umfang macht viel Arbeit und Gebäudemanager Dae-ho (Sang-Kyung Kim) ist daher angespannt. Inzwischen freut sich der  Feuerwehrmann Young-Ki (Sul Kyung-gu) auf einen gemeinsamen Abend mit seiner Ehefrau. Die Party erreicht ihren Höhepunkt, als zwei Hubschrauber über den Tower Sky schweben und künstlichen Schnee vom Himmel fallen lassen wollen. Doch plötzlich stürzt einer der Hubschrauber in das Gebäude ab und verursacht eine gewaltige Explosion, die das Gebäude zerstört. Während das Unglück seinen Lauf nimmt, müssen Dae-Ho und Young-Ki geistesgegenwärtig handeln, um soviele Gäste wie nur möglich zu retten.

MEINUNG:

Asiatische Filme sind für den europäischen Filmfan zwar nicht immer genauso spannend wie amerikanische Blockbuster, da sich die Handlungen von solchen Schauspielern deutlich von uns Europäern unterschieden, was sich bereits in vielen ähnlichen Filmen gezeigt hat, aber dieser Film dürfte sich da doch hervorheben. Ich war im Film von den vielen atemberaubenden Szenen begeistert, in denen die dramatischen Szenen über das ausbreitende Mega-Feuer und den vielen eingeschlossenen Gästen geschildert wird, die mit allen (un-) möglichen Wegen versuchen, sich vom 60 Stockwerk auf den Boden zu retten, was sich natürlich angesichts der Einsturzgefahr des Towers und des Brandes alles andere als leicht erweist. Da aber auch dieser asiatische Action-Thriller nicht mit einem vergleichbaren Film aus der USA mithalten kann, aber dennoch eine nicht zu unterschätzende Story zu bieten hat, geht es sich mit einer voll positiven Kritik schwer aus, obwohl ich auch solche Action-Thriller schätze, die die Zuseher nicht im übertriebenen Maß mit Special Effects aufwarten. Ich würde mir "The Tower" noch ein weiteres Mal ansehen.

BEWERTUNG: 8/10 Punkten