KRITIK zu "WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER" (2009)
Ohne Altersbeschränkung, Dauer: ca. 90 Minuten
INHALT:
Wickie (Jonas Hämmerle), der kleine Junge mit den rotblonden Haaren, lebt zusammen mit seiner Mutter Ylva (Sanne Schnapp) und seinem Vater Halvar (Waldemar Kobus), im Wikingerdorf Flake. Die Wikinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist ganz anders; nämlich zurückhaltend: Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer anderer hat: er ist sehr schlau und überzeugt mit Ideen. Eines Tages wird das Dorf von einer skrupellosen Horde wilder Fremder mit Angst einflößenden Drachenmasken heimgesucht und gnadenlos überfallen. Die allergrößten und liebsten Schätze der Dorfbewohner werden geraubt: nämlich ihre Kinder! Alle, bis auf Wickie, der sich – Glück im Unglück – beim Drachenfliegen in einem Baumwipfel verheddert hatte.
Wickie, sein Vater Halvar und die anderen Wikinger aus Flake hissen die Segel, um die Kinder zu befreien und begeben sich so in ein großes, spannendes Abenteuer auf hoher See. Dabei muss Wickie immer wieder mit seinen schlauen Einfällen und Ideen seine Freunde aus schier ausweglosen Situationen befreien ...
MEINUNG:
Die Produzenten dieses Filmes haben es tatsächlich geschafft, die legendäre und altbekannte Zeichentrickserie realistisch umzusetzen und meisterhaft auf die Kinoleinwand zu bringen. Originell sind auch die vielen verschiedenen Effekte, die vor allem bei Wickies cleveren Einfällen eingesetzt werden-nämlich die originalen Sternenfunken aus der Serie. Jonas Hämmerle kann die Rolle des schüchternen Wikingerjungen nicht besser spielen und Waldemar Kobus verkörpert perfekt den großen, sturköpfigen Häuptling des Wikingerdorfes Flake. Als großer Wickie-Fan aus Kindertagen bin ich auch vom Realitätsfilm komplett begeistert und kann dieses Meisterwerk allen Wickie-Fans nur weiterempfehlen.
BEWERTUNG: 10/10 Punkten