KRITIK zu "X-MEN" (2000)
Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 105 Minuten
INHALT:
Die X-Men sind das nächste Glied der Evolutionskette der Menschen, geboren mit einer einzigartigen genetischen Mutation, die ihnen außerordentliche Fähigkeiten verleiht. Die Augen von Cyclops (James Marsden) können beispielsweise einen Energiestrahl freisetzen, Jean Grey (Famke Janssen) besitzt die Fähigkeit Körperenergie von anderen Personen zu absorbieren, Wolverine (Hugh Jackman) besitzt Selbstheilungskräfte sowie ein durch einem Stoff namens Adamantium verstärktes Skelett und Storm (Halle Berry) kann das Wetter verändern. In einer typisch mit Hass und Vorurteilen erfüllten Welt sind sie deshalb Ausgestoßene. Doch unter der Führung von Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) haben sie gelernt, ihre Fähigkeiten zum Wohl der Menschheit einzusetzen. Gemeinsam kämpfen sie nun darum, eine Welt zu beschützen, die sie fürchtet. So stellen sie sich der gefährlichsten Bedrohung der menschlichen Zivilisation: Magneto (Ian McKellen), ein skrupelloser Mutant, der die Zukunft in seine Gewalt bringen will – auch wenn es das Ende der Menschheit oder der Mutanten bedeutet ... .
MEINUNG:
Die Geschichte um "X-MEN" hat mich positiv überrascht, da es inzwischen ja mehr als genug Filme rund um alle möglichen Superhelden gibt und es deshalb nicht einfach ist, neue Arten davon spannend zu zeigen. Außerdem finde ich es sehr gelungen, dass in diesem Film die Kräfte der Superhelden nicht so übertrieben dargestellt bzw. ganz anders eingesetzt werden als bei vergleichbaren Heldengeschichten, wo es meist nur um Verbrechensbekämpfung geht, was in diesem Fall nicht so ist. Action-Szenen und fantastische Special-Effects runden das Filmergebnis gut ab und stellen einem unterhaltsamen Fernsehspaß nichts mehr im Wege.
Bewertung: 9/10 Punkten