KRITIK zu "REDEMPTION - Stunde Der Vergeltung" (2013)

KRITIK zu "REDEMPTION - Stunde Der Vergeltung" (2013)

Freigegeben ab 16 Jahren, Dauer: ca. 100 Minuten

INHALT:

Ein Obdachloser irgendwo in Amerika (Jason Statham), der auf der Flucht vor Schlägerern ist, gerät zufällig in die leere Wohnung eines wohlhabenden Mannes. Dort erkennt er nach einer Weile, dass er mithilfe der dort zur verfügung stehenden Mitteln ein neues, besseres Leben haben kann, solange der eigentliche Hausbesitzer sich woandes aufhält-und zwar einige Monte lang. Und so geht er in neuer Kleidung wieder in die Öffentlichkeit, um mit dem Geld, zu dem er mithilfe einer Bankomatkarte, die in der Wohnung lag, gelang, Gutes für die Obdachlosenhilfe zu tun, bei der eigentlich Stammbesucher ist. Einer Nonne, die dort aushilft, fällt der Wandel sofort auf. Mit ihr sucht er den Mörder seiner Schwester, die während seines Aufenthalts im neuen Heim grauenvoll umgebracht wird, da die Gottesfrau ihn dank eines Polizeikontakts helfen kann.

MEINUNG:

Die Story ist sehr emotional und die Inszenierungen des Armen- und Reichenviertels perfekt. Vonseiten des (irreführenden) Covers habe ich mehr Action erwartet, welche im Film aber nur begrenzt dargestellt wird, da der eindrucksvolle und emotionale Wandel des Obdachlosen im Vordergrund steht. Mit über anderthalb Stunden ist der Film ein gelungenes Werk, den ich weiterempfehlen kann.

 

BEWERTUNG: 7/10 Punkten