KRITIK zu "BATTLEFORCE-Angriff Der Alienkrieger" (2013)

KRITIK zu "BATTLEFORCE-Angriff Der Alienkrieger" (2013)

Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 90 Minuten

ZUSATZGENRE: Action

INHALT:

Am sogenannten amerikanischen "Independence Day" am 4. Juli wird eine Kleinstadt plötzlich von feindlichen Außerirdischen angegriffen. Anderorts sind auch  Städte von den Attacken betroffen und zerstört worden. Außerdem ist Präsident Sam Garcette (Tom Everett Scott) nach einem Helikopterabsturz scheinbar spurlos verschwunden. Alle anschließend zum Einsatz gerufenen Streitkräfte scheinen gegen die UFOs aus dem All keine Chance zu haben. Doch Feuerwehrmann Pete Garcette (Ryan Merriman) stellt sich gemeinsam mit Wissenschaftlern der großen Herausforderung: Sie versuchen, die einzige Waffentechnologie einzusetzen, welche es machbar machen könnte, die Außerirdischen zu bekämpfen und die Erde schlussendlich vor dem Schlimmsten zu retten ...

MEINUNG:

Auch wenn die Besetzung dieses Sci-Fi-Abenteuers nicht vom Cover glänzt, darf man die Story dieses Beinahe-Apokalypse-Streifens nicht unterschätzen: denn der Film ist vor einigen Wochen nicht direkt auf die heimischen Leinwände gekommen, sondern seitdem direkt auf DVD erhältlich, was bei vergleichbaren Filmen auf eine eher schwache und unspektakuläre Verfilmung hinweist. Dieses Werk hingegen beweist, dass es auch ohne Kino geht: denn die wichtigen Darsteller (Tom Everett-Scott, Ryan Merriman ua) bringen ihre Rollen als Widerstand gegen die außerirdischen Energien relativ gut rüber und mit anderthalb Stunden Spielzeit ist die Dauer genau passend gesetzt, denn die Handlungen sind nicht erklärungsbedürftig und als Popcorn-Kino wäre eine Mehrzeit eher tödlich als sinnvoll. Einzig die UFOs werden gewöhnungsbedürftig dargestellt. Da es sich hierbei aber hauptsächlich um Sci-Fi handelt, ist dieser Punkt völlig in Ordnung. Szenenweise sind die Handlungen nicht optimal umgesetzt, was die Gesamtstruktur aber nicht wesentlich beeinflusst. Für mich ist "Battleforce" definitiv ein Werk, dass man sich als Genrefan nicht entgehen lassen und zwischendurch als Zeitvertreib anschauen sollte.

BEWERTUNG: 7,5/10 Punkten