KRITIK zu "2012 - Das Jahr, In Dem Die Erde Gefriert" bzw. "Eiszeit New York 2012" (2011)
Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 110 Minuten
ZUSATZGENRES: Action, Drama
INHALT:
Ein Vulkanausbruch in Island führt dazu, dass sich ein riesiger Gletscher mit rasender Geschwindigkeit auf Nordamerika zubewegt. Während das Wetter verrückt spielt, indem starke Stürme auftreten, ein plötzlicher Winterenbruch geschieht, riesige Eisbrocken vom Himmel herabstürzen und eine neue Eiszeit naht, nimmt der gigantische und todbringende Gletscher Kurs auf New York und droht alles zu zerstören. In all dem Chaos versuchen Bill, seine Frau Teri und ihr Sohn Nelson sich von Maine nach New York durchzuschlagen, um ihre Tochter Julia zu finden, die dort vermisst wird. In der US-Stadt Maine werden auch Bill, seine Frau Teri und ihr Sohn Nelson von der drohenden Katastrophe überrascht. Tochter Julia ist kurz zuvor nach New York abgereist, um dort ein College zu besuchen. Während die Wetterlage immer dramatischer wird und starke Stürme und Schneefall das öffentliche Leben zum Erliegen bringen, fassen Bill, seine Frau Teri und ihr Sohn Nelson einen Entschluss: Sie wollen sich mit dem Auto nach New York durchschlagen, um ihre Tochter Julia zu finden, zu der bereits jetzt kein Kontakt mehr besteht. Ihnen bleibt nur wenig Zeit, denn der Gletscher soll in nur wenigen Stunden New York erreichen. Für die Familie beginnt eine lebensgefährliche Odyssee durch eine apokalyptische Welt: Mitten am Tag bricht die Dunkelheit herein, die Straßen sind kaum passierbar, es gibt keinen Strom mehr, viele Menschen sind auf der Flucht oder umgekommen.
Unterdessen versucht das Militär, den todbringenden Eiskoloss zu bombardieren, um ihn aufzuhalten. Doch nachdem der Gletscher auch Boston zerstört hat, scheinen alle Versuche der Soldaten vergeblich zu sein ...
MEINUNG:
Dieser Endzeit-Streifen ist spannend, wenn auch bei Weitem nicht so spektakulär wie vergleichsweise "2012". "2012-Eiszeit New York" ist ein Thriller mit einigen tollen Effekten und einer guten Story. Die Hauptdarsteller spielen ihre Rolle grundsätzlich in Ordnung und auch die Flucht vor dem Verderben ist so weit sehr gut inszeniert worden. Auch wenn das Ende sehr unrealistisch ist, empfehle ich den Film trotzdem an Apokalypse-Fans weiter.
Einige andere Filmkritiker bezeichnen den Film etwa als "unfreiwillig komisch" etc.; das bedeutet, dass für manche Katastrophen-Fans der Film sehr langweilig werden könnte (...). Meiner Meinung nach kann trotz allem Zeit nehmen, um sich diesen Film in einer Phase anzusehen, wo man sich nicht allzuviel davon erwartet, um sich schließlich seine eigene Meinung zu diesem Film bilden zu können,-denn trotz aller Schwächen sollte es noch lange nicht heißen, etwas zu verschmähen, obwohl noch einiges an Potenzial drin ist.
BEWERTUNG: 7/10 Punkten