KRITIK zu "AUF DER SUCHE NACH EINEM FREUND FÜR DAS ENDE DER WELT" (2012)

KRITIK zu "AUF DER SUCHE NACH EINEM FREUND FÜR DAS ENDE DER WELT" (2012)

Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 100 Minuten

ZUSATZGENRES: Comedy, Drama

INHALT:

Gerade ist Dodge (Steve Carell) von seiner Frau verlassen worden-und jetzt soll auch noch die Welt untergehen, wenn in drei Wochen ein gigantischer Asteroid auf der Erde einschlagen und alles Leben auslöschen wird. Die Aussichten für die letzten Tage des sanften Versicherungsfachmanns sind also nicht besonders rosig, bis er seine junge Nachbarin Penny (Keira Knightley) kennenlernt und mit ihr zu einem mehr oder weniger abenteuerlichen Roadtrip aufbricht. Sie will zu ihrer Familie, die vor ihrer Nase mit dem Flieger ins Ausland aufgebrochen ist, er zu seiner Jugendliebe, deren Liebesgeständnis er erst jetzt durch Zufall erhalten hat-doch das Schicksal hat eine andere, für beide überraschende Option im Sinn ...

MEINUNG:

Wenn man Steve Carell als Schauspieler kennt, so weiß man, dass er eher besinnlichere und zurückhaltende Rollen besetzt, welche auch gut zu seiner Person passen. Die einen werden diese Eigenschaften als toll und romantisch bezeichnen, die anderen, die auf lebhaftere Filminhalte stehen, werden vor Steve Carell eher eine zurückhaltendere Position beziehen-und das nicht zu Unrecht: denn obwohl seine Filme hauptsächlich zum Mitdenken sind, sind sie ruhiger und unspektakulärer als vergleichbare Filme mit ähnlichen Storys, von denen mir im Moment aber keiner einfällt. Mit Keira Knightley an seiner Seite merkt man, dass bei beiden die Chemie stimmt und sie dennoch unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Film ist nichts für diejenigen, die sich Action oder gute Lacher erwarten, sondern mehr für solche Typen, die es entspannter und kuscheliger haben wollen. Ich empfinde ihn als würzlos, aber liebevoll und tiefgründig.

BEWERTUNG: 5/10 Punkten