KRITIK zu "BRAUTALARM" (2011)
Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 125 Minuten
INHALT:
Annies (Kristen Wiig) Leben ist ein einziges Durcheinander: In der Liebe will sie einfach kein Glück haben und auch finanziell sieht es für sie alles andere als rosig aus. Doch als ihre beste Freundin Lillian (Maya Rudolph) heiratet, hat sie nur noch ein Ziel: Als deren Brautjungfer die beste Hochzeit aller Zeiten zu organisieren. Zuerst voller Ehrgeiz angesichts dieser neuen Aufgabe, machen Annie schon bald die überaus chaotische Hochzeitsgesellschaft und ihre eigene Sehnsucht nach Liebe das Leben schwer ...
MEINUNG:
Dieser Film, der als "weibliches Hangover" bezeichnet wird , ist eine komische Komödie, die Frauen in Stress bei Hochzeitsvorbeitungen zeigt, was nicht das Interessanteste sein dürfte und daher auch nicht jeder unbedingt sehen will. Man bekommt viel Gekreische, aber auch einiges an Stress zu sehen, welche bei den weiblichen Schauspielerinnen sehr heftig ausfallen. Für satte zwei Stunden ist der Film meiner Meinung nach viel zu lang, am Anfang gibt es so gut wie keine sehenswerte Acts und man könnte durchaus einige überflüssige Szenen streichen, die für den Filminhalt mehr oder weniger nicht bedeutend sind. Ich habe "Brautalarm" mit Skepsis angesehen, da ich aus Erfahrung sagen kann, dass es in Frauenkomödien meist mehr oder weniger sehr zickig zugeht und es von Filmkritikern mehrheitlich weniger gute Reflexionen zu diesem Film gibt. Ich persönlich finde diesen Film nicht unbedingt sehenswert und man kann auf diese urkomische Komödie (als Mann) getrost verzichten.
BEWERTUNG: 5/10 Punkten

