KRITIK zu "DAS PHILADELPHIA-EXPERIMENT - REACTIVATED" (2013)

KRITIK zu "DAS PHILADELPHIA-EXPERIMENT - REACTIVATED" (2013)

Freigegeben 12 Jahren, Dauer: ca. 85 Minuten

INHALT:

Ein streng geheimes Forschungsprojekt der US-Regierung wird zur Bedrohung der Bevölkerung des 21. Jahrhunderts: Das sogenannte "Philadelphia Experiment‘ soll wiederbelebt werden, welches 1943 erstmals durchgeführt wurde. Dabei handelt es sich um den Versuch, Kriegsschiffe unsichtbar zu machen. Damals verschwand dabei jedoch das Versuchsschiff mit dem Namen „The Eldridge“ und bleibt bis in die Gegenwart verschollen. Doch das neue, verbesserte und erfolgreich verlaufende Projekt macht das Unmögliche möglich: Das verloren geglaubte Schiff taucht plötzlich wieder auf. Doch dies ist keineswegs ein Grund zur Freude: denn tatsächlich bringt dieses Kriegsschiff nämlich Tod und Verderben auf die Welt. Es liegt deshalb nun am einzigen Überlebenden des ersten Experiments, Bill Gardener (Nicholas Lea), sowie seiner Nichte Molly (Emilie Ullerup), den Horror zu beenden ...

MEINUNG:

Der Sci-Fi-Thriller, der jede Menge Special-Effects beinhaltet und ganz klar eine billige Produktion ist (einfache Kulissen, welche die Locations zumeist älter erscheinen lassen), hat eine gewisse Spannung in sich, die einigen Filmfans unter uns ganz klar gefallen wird - aber eben nicht alle, da man sich einfach bessere Schauplätze und eine bessere Inszenierung wünscht. Die Schauspieler an sich spielen ihre Rollen ganz zufriedenstellend, an der Spielfilmlänge ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich etwas auszusetzen. Aufgrund der bereits erwähnten Eigenschaften ist es also klar, dass der zweite Teil des "Philadelphia-Experiments" nicht zuerst in den Kinos auf den Leinwänden kam, sondern gleich auf DVD verkauft wurde, um sich eine Blamage zu ersparen, denn der Eintrittspreis würde sich gegenüber der Qualität des Streifens sicherlich nicht rechtfertigen. Trotzdem bietet der Thriller keine schlechte Unterhaltung - dennoch reicht es, wenn man den Film bei der Videothek seines Vertrauens ausleiht.

Bewertung: 7/10 Punkten