KRITIK zu "FAST & FURIOUS 6" (2013)

KRITIK zu "FAST & FURIOUS 6" (2013)

Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 130 Minuten

INHALT:

Nach sie ihren Rio-Coup vollzogen haben, haben sich Dominic Toretto (Vin Diesel), Brian O'Conner (Paul Walker) und ihre Crew über die ganze Welt verstreut. Die gestohlenen 100 Millionen Dollar haben sie zwar reich gemacht-sie leben jedoch ständig auf der Flucht, da sie polizeilich verfolgt werden. An eine Rückkehr in ihre Heimat ist daher nicht zu denken. FBI-Agent Luke Hobbs (Dwayne Johnson)  hat inzwischen Jagd nach einer Organisation von zum Töten ausgebildeten Rennfahrern gemacht. Die Söldner sind in mehr als zwölf Ländern tätig. Ihre Befehle erhalten sie vom Bandenboss Owen Shaw (Luke Evans). Hilfe bekommt dieser von Letty (Michelle Rodriguez), der totgeglaubten großen Liebe von Dom. Hobbs ist bewusst, dass er diese kriminelle Gruppe nur dann aufhalten kann, wenn er sie direkt auf der Straße überwältigt. Dafür braucht er die Hilfe von Rennprofi Toretto und bietet diesem im Gegenzug das Freisprechen aller Verbrechen an.


MEINUNG:

Als Fan der Fast & Furious-Vorgänger möchte ich bereits vorweg sagen, dass ich mir vom neuen Kinostart viel erwartet, aber mir auch vor Augen gehalten habe, dass es schwierig wird, auf die Top-Inszenierungen von "Fast 5" noch eines draufzusetzen. Diese Hürde habe ich deshalb in diese Bewertung miteinbezogen und so kann ich nun auch weiter fortfahren: Die Hauptdarsteller mit Vin Diesel, Paul Walker usw. haben ihren Charakter beibehalten und auch in diesem Film wieder unverändert weitergeführt. In etwa das Gleiche gilt für die Story: Man kommt recht gut mit, wie sich die Lage weiterverändert, mit dem einzigen Kritikpunkt, dass ich stellenweise nicht mehr voll mitgekommen bin, was aber nicht unbedingt als Nachteil gesehen werden muss. Die Action ist im Gegensatz zum Vorgänger etwas unspektakulärer geworden, was aber sicher mit dem Drehbuch zu tun haben muss, was wohl nichts Großartigereres erlaubte. Im Allgemeinen hat mich der Film recht gut unterhalten, aber leider sich nicht steigern können.
"Toretto"-Fans soll das nicht aufhalten, den vorletzten Teil von Fast & Furious im Kino anzusehen. Auch hier sind viele Action-Szenen unrealistisch, dafür aber adrenalin pur-also sollten Nicht-Fans besser die Finger davon lassen.

BEWERTUNG: 8/10 Punkten