KRITIK zu "FREUNDE MIT GEWISSEN VORZÜGEN" (2011)
Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 110 Minuten
ZUSATZGENRE. Romanze
INHALT:
Die sogenannte "Headhunterin" Jamie (Mila Kunis) ist hin und weg von Dylan (Justin Timberlake) und überzeugt ihn deshalb davon, sein altes Leben hinter sich zu lassen und für einen neuen Job nach New York zu ziehen. Doch dann merken beide, dass sie ihre vorigen Beziehungen noch nicht verdaut haben und in ungünstige Routinen zurückzufallen drohen. Also beschließen Jamie und Dylan, eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen auszuprobieren: sie haben gemeinsam, wollen ansonsten jedoch nicht mehr als gute Freunde sein. Ob dieses Verhältnis aber auch wirklich in dieser speziellen Form klappt?
MEINUNG:
Newcomerin Mila Kunis und Justin Timberlake haben in diesem Film gemeisam die perfekte Chemie, die man als Zuseher gleich am Anfang zu spüren bekommt: sie als komisch witzige Headhunterin, er als verwirrt peinlicher Mann. Und bei so einer Story kommt natürlich auch der Sex in all seinen Form nicht zu kurz (natürlich in FSK 12-gerechter Form, versteht sich)-doch man fragt sich, wie man in einer Freundschaft nur Sex haben kann, ohne eine Beziehung zu führen. Ansonsten bekommt man einige Beziehungsprobleme, mehr oder weniger langweilige Familiengeschichten und klarerweise viel nackte Haut von Mila Kunis zu sehen. "Freunde mit gewissen Vorzügen" ist kein besonderer Kracher, aber sicherlich eine nette Romantik-Komödie, die die einen oder anderen Fans sicherlich gut unterhält.
BEWERTUNG: 6/10 Punkten