KRITIK zu "MADAGASCAR 3 - FLUCHT DURCH EUROPA" (2012)

KRITIK zu "MADAGASCAR 3 - FLUCHT DURCH EUROPA" (2012)

Freigegeben ab 6 Jahren, Dauer: ca. 90 Minuten

ZUSATZGENRES: Abenteuer, Comedy

INHALT:

Löwe Alex (Ben Stiller), Zebra Marty (Chris Rock), Giraffe Melman (David Schwimmer) und Nilpferd Gloria (Jada Pinkett Smith) wollen wieder zurück in ihre wahre Heimat, dem Big Apple New York, nachdem sie nach Afrika geflüchtet sind und dort einige Zeit unfreiwillig verbracht haben. Im Vertrauen auf das technische Verständnis der Affen entwickeln die Freunde einen Plan, der dann gründlich schiefgeht und wegen dem sie deshalb in Monaco stranden. Dort treffen sie auf die Pinguine sowie den dreizehnten Lemurenkönig Julien (Sacha Baron Cohen) und sorgen zusammen in einem Casino in Monte Carlo für mächtig Aufregung. Weil sie von der Großwildjägerin (Frances McDormand) auf der Flucht quer durch Europa gejagt werden, schließen sie sich einem Wanderzirkus an, um heimlich wieder zurück in den Zoo New Yorks zu kommen. Dieser wird vom ehrwürdigen Tiger Vitaly (Bryan Cranston) angeführt, der von dem auf Tierattraktionen fokussierte Zirkus allerdings schon bessere Tage erlebt hat. Nach ihrer aufregenden Reise durch mehrere europäische Städte endet die Tour schließlich in London, wo sie zum letzten Mal ihr märchenhaftes Zirkuszelt aufschlagen ...

MEINUNG:

Der dritte Teil von "Madagascar" wird wieder von den witzigen Zootieren Alex, Marty, Melman und Gloria angeführt, die nach all den Turbulenzen auf ihren Reisen endlich wieder in den vertrauten New Yorker Zoo zurückwollen. Doch um dorthin zurückzugelangen, brauchen sie nicht nur ein geeignetes Reisemittel, sondern auch jede Menge Nerven, da sie auf Schritt und Tritt von einer fiesen Großwildjägerin verfolgt werden, die sich selbst mit den größten Gegenattacken nicht so leicht abschütteln lässt. Und deshalb sind Freunde froh, dass diese in einem Wanderzirkus kurzfristig Unterschlupf finden können, in dem sie wider aller Erwarten ihre Liebe zum Zoo entdecken, wovon erstmal einige der Alteingesessenen nicht besonders glücklich sind. Diese Animations-Fortsetzung sticht durch ihre wunderbaren Special-Effects, der spürbaren Gefühlen und Emotionen und schlussendlich durch dem gelungenen Ende hervor. Obwohl ich kein großer Anhänger von Animations-Filmen mehr bin, hat mir dieser Film sehr gut gefallen (wie auch alle anderen Vorgängerteile, deren Kritiken bisher aber nicht auf dieser Seite veröffentlicht sind, Anm.) - aber manchen älteren Zusehern dürfte dieser Familienfilm sicherlich mehr oder weniger kitschig/kindisch sein.

BEWERTUNG: 10/10 Punkten