KRITIK zu "PITCH PERFECT" (2012)
Ohne Altersbeschränkung, Dauer: ca. 110 Minuten
INHALT:
Beca (Anna Kendrick) ist ein schüchternes Mädchen und hört in ihrer Freizeit am liebsten Musik. Als sie in eine neue Schule kommt, hat sie es am Anfang schwer, neue Freunde zu finden. Als sie dann von einer Mitschülerin auf ihren Gesang unter der Dusche angesprochen wird, findet sie sich mitten in einer Gesangsgruppe wieder, die ein bunt zusammengewürfelter Haufen unterschiedlichster Charaktere ist-doch eines haben die Mädels gemeinsam: Sie sind äußerst talentiert. Dass sie männliche Konkurrenz haben, der gegenüber sie sich erst noch beweisen müssen, macht den Mädchen noch zusätzlich Dampf unter den Tanzschuhen-schließlich wollen sie die internationale Meisterschaft im Acapella-Singen gewinnen. Doch mit Becas Hilfe hat die Gruppe wirklich eine Chance auf den Sieg, trotz aller Rivalitäten und Zickereien untereinander ...
MEINUNG:
Der Film wird aufgrund des Kurzinhaltes für die männlichen Filmfans zwar erschreckend wirken, doch man sollte sich dennoch den ganzen Film ansehen, um erst dann eine endgültige Meinung haben zu können: denn der Film hat durchaus einige bemerkenswerte moralische Szenen, die Gott sei Dank die Frauenprobleme überwiegen. Anna Kendrick als Hauptdarstellerin spielt die schüchterne Musik-Liebhaberin erstaunlich gut und vollzieht im Laufe des Films eine komplette Persönlichkeitswandlung, was man sich anfangs kaum vorstellen kann. Elizabeth Banks und Donald Faison, die viele bereits aus der Serie "Scrubs" kennen, sind zur Überraschung auch mit am Set. Die Produzenten hätten die Zickerei-Szenen noch ruhig auf ein Minimum reduzieren können. Trotzdem denke ich, dass der Film seine Anhänger finden wird. Ich finde, dass der Film im Großen und Ganzen ziemlich gut gelungen ist und könnte es mir vorstellen, ihn noch einmal zu sehen.
BEWERTUNG: 7/10 Punkten