KRITIK zu "X-MEN 2" (2003)
Freigegeben ab 12 Jahren, Dauer: ca. 130 Minuten
ZUSATZGENRE: Action
INHALT:
Die Anti-Mutanten-Bewegung wird nach dem Angriff eines nicht zu identifizierenden Gegners gestärkt. Ihnen steht William Stryker (Brian Cox) vor, ein ehemaliger Armeebefehlshaber. Magneto (Ian McKellen) bietet den X-Men um den philanthropischen Professor Xavier (Patrick Stewart) an, gemeinsam gegen Stryker vorzugehen. Dem X-Men-Team steht eine gefährliche Mission bevor, die das Schicksal aller Mutanten besiegeln könnte. Zumal der Friede zwischen den gegensätzlichen Gruppierungen innerhalb der Mutierten brüchig ist ...
MEINUNG:
Schon der erste Teil der Sci-Fi-Geschichte hat uns in spektakulärer Weise bewiesen, dass Superhelden auch ganz normale Menschen mit unterschiedlichen Kräften sein können und damit gemeinsam für eine bessere Welt sorgen könnten, wenn da nicht die verhasste Gesellschaft wäre, die die neue "Spezies" einfach nicht akzeptierne möchte, da man Machtmissbrauch von den sogenannten "Mutanten" befürchtet, obwohl dies im Film reiner Schwachsinn ist. Im zweiten Teil wird es noch spannender, da nun gezielt versucht wird, alle Mutanten der Erde zu töten und damit den endgültigen Schlussstrich ziehen zu können. Logischerweise lassen sich das unsere Helden nicht so einfach gefallen und schließen sich deshalb zwangsbedingt zusammen, wodurch eine neue Formation entsteht, über die man im Vorgängerteil nur träumen hätte können. Ich finde, dass der zweite Teil um einiges spannender ist, da am Ende eine Hauptperson ausscheidet, wo ich mich nun frage, ob sie vielleicht durch ihre Kräfte im nächsten Teil wieder auftauchen wird und so quasi von den Toten aufersteht. "X-MEN 2" ist zusammengefasst wieder ein toller und unterhaltsamer Film geworden, den sich Fans von "X-MEN 1" nicht entgehen lassen dürfen.
BEWERTUNG: 9/10 Punkten

