KRITIK zu "ZWÖLF RUNDEN 2 - RELOADED" (2013)
Freigegeben ab 16 Jahren, Dauer: ca. 90 Minuten
INHALT:
Der Sanitäter Nick Malloy (Randy Orton) rettet an einem grauenvollen Unfallort das Leben eines betrunkenen Fahrers. Damit beginnt für ihn allerdings ein unerwartet gefährliches Spiel: denn als seine Frau entführt wird, hat der Berufsretter keine andere Wahl, als an einem perfiden Katz-und-Maus-Spiel teilzunehmen-es geht schließlich ums Überleben. Der Entführer verlangt von ihm, eine Reihe von gefährlichen Aufträgen zu erfüllen, die nicht nur ihn selbst, sondern auch seine Freunde und Bekannte in Lebensgefahr bringen. Nur wenn er die zwölf Aufgaben erfolgreich löst, kann er seine Frau retten. Während er von der einen zur nächsten eilt, versucht Nick nebenbei auch noch herauszufinden, warum gerade er von dem Verbrecher für dieses Psycho-Spiel ausgewählt wurde und stößt schließlich in seiner eigenen Vergangenheit auf den entscheidenden Hinweis.
MEINUNG:
Der erste Teil von "Zwölf Runden" mit John Cena als Cop hat mich begeistert, da in den knapp 2 Stunden alles perfekt war-von der Performance der Schauspieler bis hin zu den Special-Effects und schlussendlich dem Wesentlichen, der Story, bei der man erst gegen Ende erfuhr, um was es eigentlich im Film geht. Und daher bin ich mit ähnlich großen Erwartungen an die Fortsetzung hineingegangen, auch wenn mir klar war, dass Cena diesmal von Randy Orton, der einen Rettungssanitäter spielt, ersetzt wird. Und mir war klar, dass es um das gleiche Prinzip der "zwöf Runden" gehen wird. An und für sich ist der 2. Teil nicht besonders viel anders, außer das viele Action-Szenen aus dem ersten Teil wegfallen, was verständlich ist, da es hier nicht um einen perfekten Überfall geht, sondern um die Rettung von so vielen Menschen wie möglich, die bei einem Rachefeldzug in den Weg kommen könnten. Randy Orton spielt die Rolle des Nick Malloy sehr gut und auch die Story ist zufriedenstellend-was ich allerdings an ihr bemängeln muss, ist, dass die Auflösung, worum es diesmal in den "zwölf Runden" geht, zu früh fällt: hier hätte man durchwegs noch Spielraum gehabt, diese wieder gegen Ende einzubringen, um die Spannung nicht früher fallen zu lassen.
Ansonsten kann ich auch diesen Film an Action-Fans weiterempfehlen.
BEWERTUNG: 8,5/10 Punkten